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Sagen und Geschichten aus Thüringen

Reinhartsbrunn

Als Landgraf Ludwig nach Rom zog und vom Papst Buße empfangen hatte für seine und seines Weibes Sünde, war ihm aufgelegt worden, sich der Welt zu begeben und eine Kirche zu bauen in Unser Lieb Frauen und St. Johannes Minne, der mit ihr unterm Kreuze stand am Stillen Freitag.

Also fuhr er wiederum heim zu Lande, übergab das Reich seinem Sohne und suchte eine bequeme Baustätte aus.

Und als er eine Zeit von Schönberg nach der Wartburg ritt, da saß ein Töpfer bei einem großen Brunnen. Von dem vernahm der Graf, und auch sonst von etlichen Bauern zu Fricherode, daß sie alle Nacht zwei schöne Lichter brennen sähen, das eine an der Stätte, da das Münster liegt, das andere, da St. Johannes‘ Kapelle liegt.

Da gedachte der Graf an sein Gelübde, und daß Gott, durch Offenbarung der Lichter, dahin die Kirche haben wollte; ließ sobald die Stätte räumen und die Bäume abhauen und nahm des Bischofs von Halberstadt Rat zu dem Bau. Als das Gebäude fertig war, nannte er es von dem Töpfer und Brunnen Reinhartsbrunn; da liegen die alten Landgrafen zu Hessen und Thüringen mehrenteils bestattet.

Quelle: Deutsche Sagen, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Brüder Grimm), Kassel 1816/18, Nr. 549

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